Projekte & Programme
Die hier genannten Programme, Projekte und Initiativen engagieren sich für Kinder und ihre Eltern, pädagogische Fachkräfte und setzen Impulse für die Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit in Kindertagesstätten. Die Liste umfasst lediglich aktuell laufende Programme, Projekte und Initiativen, an denen Berliner Kindertagesstätten beteiligt sind. Über Ergänzungsvorschläge freuen wir uns!
Berliner Landesprogramm
Organisation, die das Landesprogramm durchführt:
Kooperationsprogramm unter Federführung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.
Das Berliner Kita-Institut für Qualitätsentwicklung ist mit der Umsetzung des Landesprogramms beauftragt.
Inhalt und Ziele des Landesprogramms:
Das Berliner Landesprogramm „Kitas bewegen – für die gute gesunde Kita" (LggK) ist ein Organisations- und Qualitätsentwicklungsprogramm, das ab 2016 in den sechs Berliner Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte, Pankow, Reinickendorf, Steglitz-Zehlendorf und Treptow-Köpenick mit über 200 beteiligten Kitas durchgeführt wird.
Ziel des Programms ist es, die Gesundheitssituation aller am Kita-Alltag Beteiligten über den Weg der Qualitätsentwicklung nachhaltig zu steigern. Gesundheit wird im Landesprogramm als physisches, psychisches und soziales Wohlbefinden verstanden und soll als Querschnittsthema im Kita-Alltag verankert werden. Gesundheit und Bildung sind eng miteinander verknüpft und bedingen sich wechselseitig, wodurch das LggK zu bestmöglichen Bildungs- und damit auch Zukunftschancen für die Berliner Kinder beiträgt. Gleichzeitig legt es ein Augenmerk auf die Mitarbeiter_innen gesundheit der Pädagog_innen, um eine authentische Gesundheitsförderung für Kinder zu erreichen.
Das LggK befindet sich in der dritten Umsetzungsphase und wird in zweijährigen Zyklen umgesetzt. Die Kitas durchlaufen einen eng begleiteten sechsstufigen Organisationsentwicklungsprozess, der von speziell qualifizierten Prozessbegleiterinnen und Koordinator_innen unterstützt wird. Im Laufe des Umsetzungsprozesses entwickeln die Kitas einrichtungsbezogene Ziele und entsprechende Maßnahmen, setzen diese um und evaluieren schließlich die Ergebnisse, wodurch ein neuer Kreislauf angestoßen wird.
Das Landesprogramm unterstützt als internes Evaluationsinstrument die Implementierung des Berliner Bildungsprogramms für Kitas und Kindertagespflege.
Zielgruppen:
Pädagogische Fachkräfte, Kinder und deren Eltern in beteiligten Kitas
Laufzeit:
seit 2012
Kontakt:
Institution: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Landeskoordinatorin: Steffi Markhoff
Telefon: 030 / 90227 5434
E-Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Programmassistentin: Dorota Niewęgłowska
Telefon: 030 / 90227 5727
Postadresse: Bernhard-Weiß-Straße 6; 10178 Berlin
E-Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Adresse:
Bernhard-Weiß-Straße 6
Ort: 10178 Berlin
Link zu weiteren Informationen zum Landesprogramm:
http://gute-gesunde-kitas-in-berlin.de/
Organisation:
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Inhalt und Ziele:
Im Rahmen des ressortübergreifenden Handelns für Familien in Berlin will der Senat die sozialräumlich ausgerichtete Entwicklung von Familienzentren, insbesondere an Kindertagesstätten, als Anlaufpunkte für Familien unterstützen. Dabei sind Familienzentren unter Nutzung der vorhandenen Angebots- und Versorgungsstrukturen entstanden. Mit dem Landesprogramm wurden auch Träger angesprochen, die bereits Familienzentren betreiben und ihr bestehendes Leistungsangebot erweitern wollten.
Es geht um eine Verbesserung der Infrastruktur für Familien, damit Familien, insbesondere mit jüngeren Kindern besser erreicht und unterstützt und Angebote besser aufeinander abgestimmt werden. Darüber hinaus soll eine Stärkung der Erziehungsfähigkeit von Eltern erreicht werden. Ein weiteres Ziel stellt die Förderung der Zusammenarbeit und Vernetzung der Leistungserbringer im Interesse einer optimalen Nutzung der vorhandenen Ressourcen dar.
Zielgruppe des Programms:
Familienzentren richten sich insbesondere an werdende Eltern und Familien mit jüngeren Kindern des Sozialraumes.
Programmlaufzeit:
Gefördert werden durch die SenBildJugWiss 32 Familienzentren bis Ende 2017.
Kontakt:
Stiftung SPI
Servicestelle Berliner Familienzentren
Schicklerstr. 5-7
10179 Berlin
Fon: 030 – 443 17 85-50
eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Informationen:
www.berliner-familienzentren.de
Organisation:
Verband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder (VETK)
Inhalte und Ziele:
- Die Erfahrungen bei der Aufnahme und Eingewöhnung sowie der Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern mit Fluchthintergrund werden gebündelt und dem erweiterten Kreis der Berliner Kitas zugänglich gemacht.
-
Erfahrungen und Kenntnisse der Kitas in diesem Feld werden über gezielten Fachaustausch sowie Fortbildungen und Fachgespräche mit Expert*innen weiterentwickelt und systematisiert.
-
Die Modellkitas sind Ansprechpartner zum Thema Integration und Inklusion von Kindern aus Familien mit Fluchterfahrung und bieten anderen Berliner Kitas die Möglichkeit der Konsultation nach dem Prinzip „Praxis berät Praxis“ an.
Zielgruppe des Programms:
Pädagogische Fachkräfte, Kinder und deren Eltern in beteiligten Kitas
Programmlaufzeit:
Gefördert wird die Vernetzungsstelle von der für Jugend zuständigen Senatsverwaltung bis Ende 2017.
Kontakt:
Projekt Berliner Modellkitas
im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Paulsenstraße 55/56
12163 Berlin
Projektleitung: Marlies Knoops
Telefon: 030 - 82097216
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Informationen:
Organisation, die die Initiative durchführt:
Stiftung "Haus der kleinen Forscher"
Inhalt und Ziele der Initiative:
Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher" engagiert sich mit einer bundesweiten Initiative für die Bildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Sie unterstützt mit einem Qualifizierungsprogramm aus kontinuierlichen Fortbildungen und praxisnahen Arbeitsunterlagen pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei, Mädchen und Jungen auf ihrer Entdeckungsreise durch den Alltag zu begleiten. In ihrem pädagogischen Ansatz geht es der Stiftung „Haus der kleinen Forscher" vor allem um Lernfreude und Problemlösekompetenzen. Die Kinder sollen bei einem forschenden Entdeckungsprozess begleitet werden. Forschen unterstützt dabei nicht nur die Neugier und Begeisterung für naturwissenschaftliche Phänomene und technische Fragen, sondern auch eine Reihe weiterer Basiskompetenzen, die die Mädchen und Jungen für ihren späteren Lebensweg benötigen. Dazu gehören beispielsweise Sprach-, Sozialkompetenz und Feinmotorik sowie ein Zugewinn an Selbstbewusstsein und innerer Stärke.
Partner der Stiftung sind die Helmholtz-Gemeinschaft, die Siemens Stiftung, die Dietmar Hopp Stiftung und die Deutsche Telekom Stiftung. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Zielgruppen:
pädagogische Fach- und Lehrkräfte, die mit Kindern von drei bis zehn Jahren arbeiten
Laufzeit:
ab 2006
Kontakt:
Institution: Stiftung Haus der kleinen Forscher
Ansprechpartner(in): Inken Stobbe
Adresse: Rungestr. 18
Ort/ PLZ: Berlin / 10179
Telefon: 30 / 275959-0
E-Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Link zur Initiative:
www.haus-der-kleinen-forscher.de
Organisation, die das Programm durchführt:
Ein Trägerkonsortium übernimmt die wissenschaftliche Ausgestaltung und Gesamtkoordination des Programms.
Es besteht aus dem Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung der Universität zu Köln, dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und der Humboldt-Universität zu Berlin in Kooperation mit dem Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB).
Inhalt und Ziele des Programms:
Im Rahmen des Programms werden die in den Bundesländern eingeführten Angebote zur Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung für Kinder und Jugendliche im Hinblick auf ihre Wirksamkeit und Effizienz wissenschaftlich überprüft und weiterentwickelt. Dafür arbeiten Verbünde aus Kindertageseinrichtungen und Schulen eng zusammen, setzen abgestimmte Maßnahmen der Sprachbildung und Sprachförderung um und tauschen ihre Erfahrungen darüber aus.
Das Programm unterstützt die erforderliche Fortbildung und Weiterqualifizierung der teilnehmenden Erzieherinnen und Erzieher sowie der Lehrkräfte. Es wird wissenschaftlich ausgestaltet und koordiniert von einem Trägerkonsortium, das den am Programm Beteiligten ein Beratungs- und Unterstützungssystem zur Verfügung stellt. Dieses besteht zum einen aus qualifizierten wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen, die die Verantwortlichen der Bundesländer, der Bildungsträger und der Verbünde bei der Umsetzung der Maßnahmen fachlich unterstützen. Zum anderen wird eine Internet-Plattform bereitgestellt, auf der Materialien zu den Diagnose- und Förderkonzepten eingestellt und Foren für den fachlichen Austausch eingerichtet werden.
Zielgruppe:
pädagogische Fach- und Lehrkräfte für den Primar-, Elementar- und Sekundarbereich
Programmlaufzeit:
Ab März 2013
Kontakt:
Koordinierungsstelle:
Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache
Universität zu Köln, Triforum
Innere Kanalstraße 15
50823 Köln
Tel.: (0221) 470-2041
Fax: (0221) 470-4872
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Informationen:
Organisation, die das Programm durchführt:
Regiestelle Schwerpunkt-Kitas des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Inhalt und Ziele des Programms:
Mit dem Bundesprojekt "Frühe Chancen - Lernort Praxis" wird ein weiterer Beitrag zur Qualifizierung und Gewinnung von Fachpersonal sowie zur Stärkung der Qualität der Kindertagesbetreuung geleistet.
Ziel des Bundesprogramms „Lernort Praxis“ ist es, die Qualität in den Kindertageseinrichtungen zu steigern, indem die Praxisanleitung gestärkt wird. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit mit dem Lernort Schule, der die Gesamtverantwortung für die Ausbildung der frühpädagogischen Fachkräfte trägt, gefördert werden. Nur gemeinsam kann es gelingen, eine Ausbildung zu gestalten und anzubieten, die sinnvoll zwischen Theorie und Praxis abgestimmt und qualitativ hochwertig ist. Verschiedene Instrumente der Kooperation sollen entwickelt und eine enge Verzahnung der beiden Lernorte erreicht werden.
In Zeiten eines zunehmenden Fachkräftebedarfs gilt es auch, Personenkreise für die Tätigkeit im frühpädagogischen Bereich zu gewinnen, die bisher im Bereich Kindertageseinrichtung noch unterrepräsentiert sind. Daher ist die Praxisanleitung bisher unterrepräsentierter Personengruppen ein weiteres Anliegen des Bundesprogramms.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte, die über Erfahrungen in der Praxisanleitung verfügen und eine Fortbildung zur Praxisanleitung oder in der Erwachsenenbildung absolviert haben.
Projektlaufzeit der Pilotphase:
August 2013 - 2016
Kontakt:
Regiestelle Schwerpunkt-Kitas
Servicestelle „Lernort Praxis“
Fachlich-inhaltliche Begleitung:
Büro Stiftung SPI
Schicklerstr. 5-7, 10179 Berlin
Telefon: 030 / 390 634-70
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Informationen:
https://www.fruehe-chancen.de/themen/fachkraefte/aus-der-wissenschaft/weiterbildungscurriculum/
Spielerisch und mit allen Sinnen zu mehr Wertschätzung für Lebensmittel
Inhalt und Ziele des Programms:
Das Bildungsprogramm GemüseAckerdemie „AckerKita“ schafft Naturerfahrungsräume in Einrichtungen frühkindlicher Bildung. Ziel des Programms ist es, durch spielerisches und praktisches Erleben die Wertschätzung für Lebensmittel und das Interesse für biologische Vielfalt zu steigern. Durch den Anbau, die Ernte und das Verarbeiten von Gemüse lernen Kinder landwirtschaftliches Grundwissen und erfahren den natürlichen Verlauf eines AckerJahres mit allen Sinnen.
Das Programm lässt sich individuell in das bestehende Bildungsangebot von Kitas integrieren.
So funktioniert’s
Zwischen 10 und 15 Gemüsearten bauen die Kinder auf oder in unmittelbarer Nähe des Kitageländes an. Die Pflege der Ackerfläche übernehmen die Kinder unter Anleitung der Erzieher*innen. Die Aufgaben reichen von Gießen und Unkraut jäten über Käfer und Schnecken sammeln bis hin zur Ernte.
Damit Erzieher*innen wissen, welche Aufgaben zu erledigen sind, erhalten sie wöchentliche AckerInfos per E-Mail. Außerdem nehmen sie im Rahmen des Programms an drei Fortbildungen teil, so dass auch Erzieher*innen ohne gärtnerisches Vorwissen mit den Kindern ackern können.
Darüber hinaus bekommen alle Kitas umfangreiche und speziell konzipierte Bildungsmaterialien: interaktive Geschichten mit Gemüsecharakteren wie RudiRadieschen können beispielsweise im Morgenkreis den Kindern vorgestellt werden. Praktische Übungsvorschläge geben Anregungen zu möglichen Spielen und Ideen rund um den Acker. Zusätzlich ist das geerntete Gemüse natürlich ein Hauptbildungsmaterial, das direkt auf dem Acker begutachtet, verkostet oder beim gemeinsamen Kochen verarbeitet wird.
Wir stellen alles Notwendige zur Verfügung
Unser Ziel ist es, den Gemüseanbau in Kitas für Erzieherinnen und Erzieher so unkompliziert wie möglich zu gestalten. Unsere Unterstützung umfasst
- Persönliche Ansprechpartner/innen vor Ort
- Hilfe bei der Ackersuche und -einrichtung
- Lieferung von Saat- und Pflanzgut
- Unterstützung bei den Pflanzungen
- Fortbildungen und wöchentliche Newsletter
- Umfangreiche Bildungsmaterialien
- Koordinative Leistungen
- weitere On- und Offlineangebote
Zielgruppen:
Kitas, die daran interessiert sind ihre Naturerfahrungsräume rund um Lebensmittelwertschätzung und biologische Vielfalt zu erweitern
Laufzeit:
Ab 2014
Kontakt:
Regionale Ansprechpartner*innen, für Berlin-Brandenburg (Kita):
Jennifer Usadel
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
0176 - 57602861
Weiteren Informationen:
https://www.gemueseackerdemie.de/ackerkita/programm/
Berliner Bildungsprogramm live! Pädagogische Qualität praxisnah erleben
Organisation, die das Projekt durchführt:
Das Berliner Kita-Institut für Qualitätsentwicklung (BeKi) ist von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie mit der Projektbegleitung beauftragt.
Inhalt und Ziele des Projekts:
Unter dem Motto: „Berliner Bildungsprogramm live – Pädagogische Qualität praxisnah erleben!" bieten die Konsultationskitas Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit für einen fachorientierten Erfahrungsaustausch zu verschiedenen Schwerpunkten in der Arbeit mit dem Berliner Bildungsprogramm.
Das Projekt wurde von der Berliner Senatsverwaltung ins Leben gerufen, um den fachlichen Austausch und Dialog im Arbeitsfeld, die weitere Implementierung des Berliner Bildungsprogramms und die Entwicklung der pädagogischen Qualität in den Berliner Kitas zu unterstützen.
Die Angebote der Konsultationskitas reichen vom Hausrundgang mit anschließendem Fachgespräch für Besucher(innen)gruppen über die Möglichkeit der Hospitation für einzelne Besucherinnen und Besucher bis hin zur fachlichen Beratung in kleinen Runden und richten sich an Erzieherinnen und Erzieher, angehende Pädagoginnen und Pädagogen, Leitungs- und Lehrkräfte, Trägervertreter(innen) und andere an der Kita-Praxis interessierte Personen.
Ausgangspunkt für die Gespräche und anderen Angebote sind die Konsultationsschwerpunkte der einzelnen Konsultationskitas. Auf dem Hintergrund dieser Schwerpunkte informieren und tauschen sich die Konsultationskitas mit ihren Gästen über ihre eigene pädagogisch praktische Arbeit aus.
Konsultationskitas und ihre Schwerpunkte sind:
- Bewegung / Kita-Leitung / Sprachliche Bildung
Kita Berkenbrücker Steig – Kinder in Bewegung gGmbH - Videogestützte Beobachtung / Sprachlerntagebuch / Sprachliche Bildung
Kita Liebenwalder Straße – Kindergärten City Eigenbetrieb von Berlin - Inklusion und Frühförderung / Natur-Technik-Umwelt / Sprachliche Bildung
IntegrationsKITA Hand in Hand - Käpt'n Browser gGmbH - Arbeit mit Kindern bis 3 Jahre / Bildung für nachhaltige Entwicklung / Sprachliche Bildung
Kita Löwenzahn – AWO Kreisverband Berlin-Mitte e.V. - Gesundheit und Wohlbefinden / Sexualpädagogik / Sprachliche Bildung
Kita Regenbogen – Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH - Vielfalt und Inklusion / Sprachliche Bildung
Kita Sonnenkäfer – Fortbildungsinstitut für die pädagogische Praxis e.V. - Kunst: Bildnerisches Gestalten, Musik und Theaterspiel / Sprachliche Bildung
INA.KINDER.GARTEN Prenzlauer Berg – INA.KINDER.GARTEN gGmbH
Zielgruppen:
Erzieher(innen), Kita-Leitung, Studierende (Fachschule, Hochschule, Universität), Fachberatung, Trägervertreter(innen), Referent(innen) und Dozent(innen), Lehrkräfte und alle anderen die sich für die Arbeit von Kindertagestätten interessieren
Laufzeit:
ab 2011
Kontakt:
Institution: Berliner Kita-Institut für Qualitätsentwicklung (BeKi)
Ansprechpartner: in den Konsultationskitas (siehe Webseite); Björn Sturm (BeKi)
Adresse: Erich-Steinfurth-Str. 7
Ort/ PLZ: Berlin / 10243
Telefon: 030 / 25 93 31 18
E-Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Link zum Projekt:
Organisation, die das Programm durchführt:
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Inhalt und Ziele des Programms:
Das übergeordnete Ziel des Programms liegt in der Verbesserung der Angebote sprachlicher Bildung in Kindertageseinrichtungen und der Qualität der Kindertagesbetreuung durch:
- Stärkung des Systems früher Bildung mit Hilfe von Funktionsstellen in den Kindertageseinrichtungen,
- Qualifizierung und Spezialisierung von zusätzlichen Fachkräften im Handlungsfeld sprachliche Bildung und in den querschnittlichen Handlungsfeldern Zusammenarbeit mit Familien sowie inklusive Pädagogik,
- Fachliche Unterstützung und Weiterentwicklung der Kita-Teams und Weiterentwicklung der Einrichtungskonzeptionen,
- Stärkung und Qualifizierung des Unterstützungssystems (Fachberatung) sowie Schaffen von Aufstiegsmöglichkeiten für berufserfahrene Erzieher/-innen.
Zielgruppen:
Alltagsintegrierte sprachliche Bildung richtet sich an alle Kinder in Kitas. Davon profitieren insbesondere Kinder, deren Familiensprache nicht Deutsch ist. Als
besondere Zielgruppe sind hier die Kinder aus Flüchtlingsfamilien genannt. Hinzu kommen Kinder aus bildungsbenachteiligten Familien, die zuhause zwar deutsch sprechen, aber trotzdem einer besonderen Unterstützung beim Spracherwerb bedürfen. Vor allem diese Zielgruppen sollen an dem Bundesprogramm partizipieren und so frühe Chancen auf einen erfolgreichen Bildungsweg erhalten.
Laufzeit:
Das Bundesprogramm Sprach-Kitas hat eine geplante Laufzeit vom 01.01.2016-31.12.2019.
Kontakt:
Die Servicestelle Sprach-Kitas
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Rufnummer 030 – 443 17 85 - 0